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Good morning Banff

Good morning Banff
Lesezeit: ca. 3 Minuten

Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger

Das praktische an einem Wohnmobil mit Alkoven ist, dass man sein Bett immer gemacht hat und das es in unserem Fall mit fast 1,60 x 2 Meter das größte der beiden Betten ist. An die ca. 50 cm Höhe bis zur Decke muss man sich aber erstmal gewöhnen und auch das man z.B. Regen deutlicher hört, als wenn man unten schläft.

Heute Nacht z.B. hat es geschüttet wie aus Eimern, so dass wir beide davon wach wurden. Es war aber nicht so laut, dass wir nicht hätten weiter schlafen können. Am Morgen war es aber schon wieder trocken, aber mit 9 Grad, ziemlich frisch. Da muss man sich schon warm anziehen, wenn man zur Dusche geht.

Good morning Banff

Den Tag starteten wir in Banff, mit einer Stadtbesichtigung. Banff ist sehr übersichtlich, wächst aber rasant, um den Touristenstrom gerecht zu werden. In der Hauptstraße, der Banff Avenue reihen sich viele kleine Läden, Restaurants und Cafés aneinander, aber auch in die Seitenstraßen gibt es viele Geschäfte und Lokale. Um Banff einmal von oben zu sehen, lohnt sich der Weg Richtung Mount Norquay Ski Area, denn kurz vorher gibt es einen Parkplatz, von dem aus man zu einer Art Alm gelangt, von der aus man das ganze Tal, in dem Banff liegt komplett überblicken kann.

Tolle Aussicht auf Banff
Tolle Aussicht auf Banff

Weiter ging es dann zu den Vermilion Lakes, wo, wenn die Sonne richtig steht, tolle Spiegelungen fotografiert werden können. Gleich nebenan ist der Fenland Trail, den man mitnehmen kann, aber nicht muss (ca. 2 Km und viele Mücken).

Gunnar traut sich was - Fenland Trail
Gunnar traut sich was – Fenland Trail

Man sagt, dass die Geschichte der kanadischen Nationalparks mit den Schwefelquellen hier in Banff began und deshalb ließen wir uns die „Cave and Basin National Historic Site“ nicht entgehen. Wie zu erwarten war, stank es dort ziemlich nach … . Ein weiterer Anziehungspunkt für viele Touristen und auch uns, ist das durch seine Bauweise weltberühmte Fairmont Springs Hotel. Klar, dass wir dort hin mussten und danach an die nahegelegenen Bow Falls, die den Bow River ziemlich aufwühlen.

Das Fairmont Springs Hotel
Das Fairmont Springs Hotel

Mittlerweile war es Nachmittag und es düngte uns nach einem Kaffee und idealerweise auch nach einem Stück Kuchen. Beides bekamen wir in Evelyns Café in der Banff Ave., welches wirklich sehr empfehlenswert ist.

Morgen werden wir auch noch in Banff bleiben, aber den Campingplatz wechseln um an Strom zu kommen.

3 Kommentare zu “Good morning Banff

  1. Hallo Holger,

    ein wirklich schöner Blogeintrag! Tolle Erinnerungen werden wach =). Viel Spaß noch im geliebten Banff!

    Gruß Maxi

  2. Super Fotos, sehr schöne Erinnerungen…

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