Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger
Mit einem guten Frühstück im Magen, das es im Holiday Inn sogar zu einem sehr annehmbaren Preis gab, erkundet sich jede Stadt am besten und so machten wir uns danach auch noch mal auf in die City von Charleston SC (South Carolina), um uns alles in Ruhe anzusehen, was wir gestern noch nicht gemacht hatten, da uns der Hunger und die Suche nach einem Restaurant etwas ungeduldig machte.
Da die Stadt sehr überschaubar ist, parkten wir etwas außerhalb und machten uns dann zu Fuß auf nach Down Town.
In der Stadt gibt es sehr viel zu sehen und auch zu shoppen. Die alten, oftmals sehr gut erhaltenen Häuser im typischen Südstaatenstil schaffen eine angenehme Atmosphäre und laden zum Fotografieren ein, aber auch derjenige, der einfach nur gerne durch schöne , teilweise sehr edle Läden schlendert, wird nicht enttäuscht.
Ein typisches Mitbringsel aus dieser Gegend sind die handgearbeiteten, oft sehr schönen Korbflächtereien, die es hier über all an der Straße und in den Markthallen der Market-Street zu kaufen gibt, wo sie auch zum Teil direkt vor den Augen der Touristen gefertigt werden. Für Übersee-Touristen wie uns, sind solche Souvenirs leider immer etwas zu sperrig.
Ein kleines Juwel, an dem wir fast vorbei gelaufen wären, ist der verwilderte Friedhof der Unitarian Church mit seinen sehr alten Gräbern auf dem tropische Pflanzen wachsen. Er ist sehr klein und liegt versteckt zwischen zwei Gebäuden. Den Eingang in der Kingstreet (nahe Queensstreet) übersieht man fast. Nur ein kleines Schild an dem schmalen Gang weist darauf hin. Der Friedhof wird aber nicht etwa sich selbst überlassen, sondern so wie er ist von Gärtnern liebevoll gepflegt.
Wieder wunderschöne Bilder aus eurem Urlaub! Charleston wäre für mich möglichweise ein Grund, auch ‘mal so eine Ostküsten-Route in Erwägung zu ziehen; das immer noch vorhandene Südstaaten-Flair lässt einen sofort an Scarlett O’Hara und Rhett Butler denken… 😉