Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger
Cocoa Beach ist ein für die USA typischer Badeort und ein Mekka für Surffans. Hier reiht sich ein Hotel und ein Surfshop neben den Anderen. Der Berühmteste und Größte ist „Ron Jon“, dem man unbedingt einen Besuch abstatten sollte, auch wenn man nicht surft. Wann ist egal, denn der Store hat 24h geöffnet.
Auch uns führte der Weg als erstes zu Ron Jon, denn wir suchten schon seit längerem einen Laden wo man GoPro Hero Motorsport kaufen kann. Durch unsere Recherche im Internet und ein paar Mails an die Zentrale von Ron Jon wussten wir, dass wir hier fündig werden würden. So war es dann auch.
Serviceland USA
Danach gingen wir ins Hotel wo wir auf unserer Schlüsselkarte lasen, dass wir als Hotelgast bei Ron Jon 15% Rabatt bekommen hätten. Wir also schnell noch mal hin und an der Kasse so getan, als hätten wir vorhin beim Kauf vergessen die Karte zu zeigen. Kein Problem im Serviceland Amerika: Der Rabatt, immerhin fast 60 Dollar, wurde uns auch nachträglich gewährt. In Deutschland wäre das wohl undenkbar gewesen. Hier regelte man das unkompliziert und mit einem Lächeln.
Lovebugs in Cocoa Beach
Nun aber mal zum Ort an sich. Für Urlauber die einen Strandurlaub machen, surfen oder angeln wollen, ist Cocoa Beach mit seinen kilometerlangen Sandstränden ideal. Etwas unangenehm waren bei unserem Aufenthalt riesige Schwärme von sich in der Luft paarenden Fliegen (Lovebugs, siehe Bild unten), die gleich im Doppelpack auf uns zukamen und vor denen man sich auch nicht wirklich in Sicherheit bringen konnte. Sie waren einfach überall. Man sagte uns das sie jedes Jahr um diese Zeit kommen, aber so viele wie in diesem Jahr waren es noch nie.
Die Stadt selber bietet nicht viel Spannendes, kann aber gut als Ausgangspunkt für einen Ausflug ins Kennedy Space Center in Cape Canaveral und das angeschlossene National Seashore/Meritt Island National Wildlife Refuge (heißt wirklich so) genutzt werden. Wir haben morgen beides vor.
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