Last Updated on 12. März 2022 by Holger
Es war im Juni diesen Jahres, als ich in Anjas Blog Travel on Toast die Einladung zum 13. Reisebloggertreffen las und spontan dachte, da machen wir mal mit. Anja organisiert diese Treffen für reiseverrückte Blogger seit einigen Jahren und diesmal zusammen mit Janett vom Blog Teilzeitreisender.
Gunnar fand die Idee auch gut und da das diesjährige Treffen in Hannover stattfand, war auch die Anreise für uns ein Katzensprung. Das Rahmenprogramm versprach sehr interessant zu werden, denn es gab neben interessanten Vorträgen über Hannover auch spannende Insights über die Erfahrungen von Anja mit Instagram, einer Plattform auf der auch wir ja sehr aktiv sind. Solltet ihr uns dort noch nicht folgen, müsst ihr das unbedingt tun 😉
Dieser Vortrag ist auch der Grund dafür, dass du uns demnächst nicht nur bei Instagram, sondern dann auch bei Pinterest finden wirst.
Hannover ist nicht nur Cebit
Mal ganz ehrlich, wenn du an Hannover denkst, dann denkst du bestimmt zunächst an die Cebit oder die Hannover Messe, stimmt’s? Oder das du dort den ICE wechseln musst, wenn du von Hamburg nach Köln fährst. Nur ganz wenige die wir kennen sagen, dass sie Hannover schon Mal als Tourist, also so richtig mit Absicht besucht und angesehen haben. Hannover steht bei vielen einfach nicht auf der Buket-List, was deutsche Reiseziele angeht, was schade ist, denn es hat wesentlich mehr, als das oben Beschriebene zu bieten.
Der Zoo Hannover
Unser Besuch beim Reisebloggertreffen war nicht das erste Mal, dass wir in Hannover waren, trotzdem hatten wir uns gefreut einiges Neues über die Stadt zu erfahren. Wir hatten uns zwar nicht den beiden angebotenen Street Art und Food Touren angeschlossen, sondern sind mit einer kleiner Gruppe Bloggern, begleitet von einer Mitarbeiterin des Zoos, durch den sehr sehenswerten Erlebnis-Zoo Hannover geführt worden und durften – vip-like – auch Bereiche sehen, die den Besuchern nur bei bestimmten Touren gezeigt werden. Sozusagen ein Blick hinter die Kulissen, was wirklich spannend ist, oder hast du schon mal ein Flusspferd gefüttert? Aber auch dann, wenn du nicht an einer solchen Tour teilnimmst, ist der Hannoversche Zoo wirklich immer einen Besuch wert, insbesondere für Kinder. Er ist sehr grün und obwohl er – mitten im Stadtgebiet gelegen – nur begrenzten Platz hat, bietet er den Tieren großzüge und abwechslungsreich gestaltete Gehege. Sehr schön gemacht ist auch die 2010 eröffnete Alaska Anlage „Yukon Bay“ mit Eisbären, Wölfen, Büffeln, Seehunden, Pinguinen und weiteren in Kanada und Alaska beheimateten Tieren.
Erlebe Hannover
Hannover bietet aber natürlich noch viel mehr. Eine besonders markante und von weitem sichtbare Sehenswürdigkeit ist das neue Rathaus. Der schlossähnliche, im eklektizistischem Stil von 1901 bis 1913 errichtete Prachtbau lässt sich besichtigen und von der Kuppel aus hat man einen tollen Blick über Hannover und den angrenzenden Maschsee. Leider hatten wir nicht die Zeit hinein oder gar auf die Kuppel hinauf zu gehen, aber bei unserem nächsten Besuch werden wir das auf jeden Fall nachholen.
Der Maschsee
Ganz nah am neuen Rathaus befindet sich der eben schon erwähnte Maschsee. Dort kann man bei langen Spaziergängen oder gemütlichen Bootsfahrten entspannen, oder einmal im Jahr beim Maschseefest gepflegt abfeiern, was wir am Ende des Reiseblogger-Treffens auch gemacht haben.
Herrenhäuser Gärten
Auch die Herrenhäuser Gärten sollte man bei einem Hannover Besuch nicht auslassen. Der Große Garten zählt zu den bedeutendsten Barockgärten in Europa und bietet neben einer sehr gepflegten Gartenanlage auch regelmäßig Konzerte und Veranstaltungen, wie z.B. von Mai bis September einen internationalen Feuerwerkswettbewerb der weltweit besten Pyrotechniker.
Du merkst schon, ich hätte noch viel mehr über Hannover zu erzählen, und es gibt auch für uns noch sehr viel Unentdecktes in Niedersachsens Landeshauptstadt. Das schauen wir uns dann aber beim nächsten Mal an.
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, der kann sich gerne bei Hannover Tourismus umschauen, was es sonst noch so zu entdecken gibt. Weitere Insider Tipps gibt es auch in Lisas Stelldichein Blog, in dem sie ausschließlich über ihre Wahlheimat und im Speziellen über Restaurants, Bars, Cafés & die schöne Dinge in Hannover bloggt.
Für alle die länger als einen Tag da bleiben wollen, was eigentlich notwendig ist, wenn man auch nur annähernd die Stadt kennen lernen möchte, haben wir hier einen tollen Tipp.
Auch noch mal auf diesem Wege ein großes Dankeschön an Anja und Janett für die großartige Organisation des Treffens.
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