Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger
Heute ging es nun von den Bergen zurück ans Meer. Genauer gesagt an die Sunshine Cost die ein wenig mit Florida zu vergleichen ist. Da wir, wie fast immer in diesem Urlaub, nicht auf den normalen Touristen-Strecken fuhren, sondern durch das teilweise noch ursprüngliche Hinterland, führte der Weg nicht über schnurgerade Autobahnen, sondern schlengelte sich auf und ab in Serpentinen durch die Berglandschaft von New South Wales und später von Queensland.
In Queensland ändert sich nicht nur die Zeitzone, sondern auch das Klima. Es wurde feuchter und der Wald wandelt sich zum Regenwald. Die Außentemperaturen waren sehr hoch und die Luftfeuchtigkeit enorm. Die Tour führte durch mehrere Nationalparks und State Forrest, durch Brisbane und sollte in Caboolture enden. Der Ort war aber weder spannend noch in unserem Reiseführer zu finden, so dass wir dem Tipp des älteren Herrn aus Belgien folgten und weiter nach Bribie Island fuhren.
Hier fanden wir einen netten Campingplatz, fast direkt am Meer. Zwar war es auch hier sehr warm und schwül, doch durch den leichten Wind sehr gut auszuhalten. Wir unternahmen noch einen ausgedehnten Spaziergang am langen, fast menschenleeren Strand, mit den Füßen im lauwarmen Wasser und gingen später auf der Insel noch etwas essen. Im Internet lasen wir, dass es auch hier auf der Insel an einigen Stellen brennt, was wir bei der Herfahrt auch gerochen haben, unsere Ecke war davon aber noch nicht betroffen.
Unser Campingplatz
Bribie Island: Bribie Island Caravan Park, 32 AU$, powered
Schöne Fotos aus dem “Hinterland” von NSW und QLD, vor allem die Nr. 6 und Nr. 7. Am besten gefällt mir natürlich das letzte Foto (warum ist der Himmel dort so stark verrauscht?), was die endlos erscheinende Weite der australischen Strände so schön symbolisiert…
Das Strandfoto habe ich mit dem iPhone gemacht.
Danke für die Info; das erklärt es natürlich…