Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger
Von St. Augustine aus haben wir heute, wie bereits angekündigt, einen Ausflug nach Daytona gemacht. Daytona ist für viele Dinge bekannt wie z.B den bekannten Daytona Beach, der seine Berühmtheit durch seine ausgelassenen Feiern zum Springbreak erlangte, bei dem jedes Jahr im Februar tausende von Jugendlichen die Straßen und den Autostrand bevölkern und hemmungslos Party machen.
Motorsportfans ist Daytona aber eher wegen des Daytona International Speedways bekannt, wo regelmäßig die Rennen der NASCAR-Serie stattfinden.
Wir machten uns auf, um uns beides anzuschauen.
Daytona International Speedways
Zuerst ging es zum Speedway, den man dann, wenn keine Rennen stattfinden, in geführten Touren besichtigen kann. Es gibt unterschiedliche Touren zu buchen, wir haben uns aber für die längste von allen, die „All Access Tour“ entschieden, auf der man teils im Trolley, teils zu Fuß das weitläufige Gelände, diverse Gebäude und Einrichtungen des Circuit zu sehen bekommt. Highlight der Tour war für mich der Besuch der Reportertribüne, hoch über den Zuschauerrängen, von wo aus man einen beeindruckenden Überblick über die gesamte Rennstrecke erhält. Die Tour kostet 22 Dollar pro Person, eine Investition die sich auf jeden Fall gelohnt hat.
Daytona Beach
Vom Speedway ging es an den Strand. Man kann Daytona Beach natürlich auch zu Fuß besuchen, muss es aber nicht, denn für 5 Dollar erhält man ein Tagesticket und darf sein geliebtes Auto mitnehmen. Selbstverständlich ist auch am Beach alles geregelt. So darf man nur in einer bestimmten Spur mit max. 10 mp/h fahren und seinen Wagen nur in einer festgelegten Reihe parken. Will man nicht im Wagen sitzen, aber dennoch in seiner Nähe bleiben, muss man sich davor oder dahinter legen, auf keinen Fall daneben, denn man könnte von einem anderen Besucher beim Einparken überrollt werden.
Da wir keine „AmStrandRumlieger“ sind, beschränkten wir uns auf einen Spaziergang zu Fuß, nachdem wir unseren Wagen ordnungsgemäß abgestellt hatten.
Ohne Wohnmobil, wie auf unseren anderen Reisen dieser Art, hat man Abends immer das Problem, wohin zum essen gehen? Heute ging es ins „Outback“, einer Steakhauskette, die wir ausdrücklich empfehlen können (zumindest das in St. Augustine Beach). Leckeres Essen (Steak, Geflügel und Fisch), sehr nette, zuvorkommende Bedienung und eine angenehme, gemütliche Atmosphäre.
Nach dem Abendessen sorgten wir im nahegelegenen Publix Supermarkt noch für unser Frühstück am nächsten morgen vor.
Coole Fotos! Schön, dass ihr diese weltberühmte Anlage ‘mal aus nächster Nähe erleben konntet. Das letzte Foto ist der Hammer; die Boote in der obersten Reihe müssen sicher sehr lange warten, bis ‘mal so hohe Wellen kommen…
Ich könnte ja jetzt noch ein Foto posten das zeigt, das man auch ganz oben nicht auf die große Welle warten muss, damit man an sein Boot kommt.
Das wär’ aber sehr ernüchternd…