Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger
In der Nacht hatte es in Smithers, wo wir heute übernachtet haben, auch etwas geregnet, hoffentlich hängt uns das schlechte Wetter nicht an den Fersen.
Nach einer ausgiebigen Dusche auf dem Campinglatz und unserem üblichen Frühstück (Tee, Kaffee, Cerealien und Brot mit Marmelade, Nutella oder Erdnussbutter), machten wir uns erstmal auf dem Weg zu Tim Hortens, damit wir die Blogbeiträge und Instagram-Bilder der letzten drei Tage hochladen und einen zweiten Kaffee trinken konnten, denn das WLAN auf dem Campingplatz war leider auch wieder sehr zäh und somit fasst nicht benutzbar. Bei Tim Hortens bekommt man kostenlos ein ausreichend schnelles WLAN.
Running our of Data
In Smithers gab es zwar wieder ein Netz, aber leider war unser 1GB Datenvolumen, welches wir uns in Calgary gekauft haben bereits in Watson Lake aufgebraucht. Tipp also für alle Reiseblogger: 1GB reicht maximal für 2 Wochen.
Die Strecke wird jetzt, wo wir immer weiter Richtung Küste und dem Süden kommen, leider etwas eintöniger, weshalb wir Unterwegs auch nichts Spannendes zu fotografieren gefunden haben. Letzteres liegt sicherlich auch etwas an dem schlechten Wetter das uns gerade verfolgt. Wir versuchen jetzt also etwas Strecke zu machen, um heute noch in Barkerville anzukommen. Damit wären wir zwar zwei Tage zu früh dran, aber das ist uns lieber als im Regen irgendwo zu campen.
Unsere Route führte uns über Prince George, wo wir gestern vor einer Woche bereits schon einmal waren, heute tankten wir aber nur kurz, und fuhren dann weiter.
Gegen 17:30 Uhr sind wir in Barkerville angekommen. Barkerville ist eine historische Goldgräber-Stadt, die aus 125 liebevoll restaurierten Häusern besteht und in denen die „Bewohner“ in alten Kostümen herlaufen und es jede Menge Demonstrationen des Lebens im 19. Jahrhundert gibt. Dazu aber morgen mehr, wenn wir dortgewesen sind.
Zum Datenvolumen: Dominic und ich haben in Neuseeland innerhalb von 4 Wochen fast 4 GB verbraucht, trotz WLAN auf einigen Campingplätzen…
Übrigens, wenn ihr jetzt schon zwei Tage „gut“ habt, käme ja vielleicht doch noch ein Trip nach Vancouver Island in Frage… 😉