Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger
Die Tage in New York sind vorbei und mit einem weinenden Auge, aber auch mit der Vorfreude auf das, was nun noch auf uns zukommen wird, machten wir uns am Morgen auf den Weg zur Vermietstation um den Wagen abzuholen, mit dem wir unsere Reise fortsetzen werden. Bereits am Vortag hatten wir über das Hotel einen Shuttle bestellt, der auch pünktlich um 9:00 Uhr auf uns wartete.
Um auf dem Weg nach Philly und weiter nach Washington DC nicht durch den New Yorker Berufsverkehr zu müssen, wurde uns der Mietwagen am Flughafen Newark bereitgestellt.
Der Wagen war vorgebucht, die Übernahme klappte bestens und war total unkompliziert. Den bestellten Midsize-Wagen (Toyota Corolla) wandelten wir für 16 Dollar Aufpreis pro Tag in einen Luxus-Schlitten (Lincoln MKS) um. Mit viel Platz und 273 PS ging es dann zuerst nach Philadelphia.
Die rund 145 Km waren schnell zurückgelegt. In Philadelphia war keine Übernachtung geplant und somit legten wir auch nur einen kurzen, einstündigen Stopp ein (mehr hatten wir nicht in die Parkuhr gesteckt). Dies reichte um sich zusammen mit ein paar Schulklassen den historischen Stadtkern, samt Liberty Bell anzuschauen, ein paar Postkarten zu kaufen und einen Kaffee zu trinken.
Am späten Nachmittag trafen wir dann nach ca. 220 weiteren Kilometern in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten ein. Das Hotel ist bei weitem nicht so schön wie das in New York und kann das auch nicht mit seiner zentrumsnahen Lage wettmachen. Circa 6,5 Km waren es dann doch noch bis in die Stadtmitte.
Da wir hungrig waren, fuhren wir erst mal in ein griechisches Restaurant, das wir bei der Hinfahrt in der Nähe entdeckt hatten und deckten uns danach in einem Supermarkt noch mit Getränken und Snacks ein.
Da der Tag aber noch nicht zuende war, fuhren wir als es dämmerte noch ins Zentrum um das Weiße Haus bei Nacht zu sehen. In Washington haben wir zwei Übernachtungen gebucht, was uns noch viel Zeit lässt, diese Stadt zu entdecken.
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