Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger
Als wir aufwachten merkten wir eines sofort: es war windstill, was bedeutet, das wir heute das tun können, weswegen wir eigentlich den verschlafenen Ort Kommetjie besucht haben. Hier gibt es eine wunderschönen, schneeweißen Leuchtturm, das Slangkop Lighthouse, den wir mit unserer Mavic umkreisen wollten.
Tag 4, 26.01.2017
Nach dem Frühstück sind wir also dort hin und haben zunächst den Wachmann des nicht öffentlich zugänglichen Turmes gefragt, ob wir unser Vorhaben in die Tat umsetzen dürfen, oder nicht. Schließlich handelt es sich bei einem Leuchtturm um ein öffentliches Gebäude. Der Wachmann wusste allerdings nicht so genau, was eine Drohne ist, und so wurde Gunnar zum Chef durchgereicht, der nichts dagegen hatte, auch nicht das wir das Ganze filmen. Die Aufnahmen sind wirklich gut geworden.
Nach dem mehr als zweistündigen Leuchtturm Shooting ging es weiter nach Simon’s Town. Wir nahmen aber nicht die kurze Strecke über Fishhoek, sondern die schönere, etwa 32 Km lange Tour über Scarborough. Dabei kommt man auch an der Einfahrt zum Cape Point und Cape of Good Hope, vorbei, wo wir morgen noch einmal hinwollen.
Simon’s Town und seine Pinguine
Da wir wegen der kurzen Anfahrt noch nicht in unser Guest House konnten, stärkten wir uns in Simon’s Town erst einmal im Lighthouse Café mit einem koffeinhaltigem Getränk und Kuchen und besuchten danach noch einmal die Pinguin Kolonie, die hier die größte Attraktion ist. Diesmal nahmen wir allerdings einen anderen Eingang, was definitiv die bessere Wahl ist, womit wir bei unserem ersten großartigen Tipp für Pinguin-Besucher sind:
The best way to visit the penguins in Simon’s Town
Folgt nicht dem Wegweiser zur Pinguin Kolonie, sondern biegt, wenn ihr aus Richtung Cape Point kommt vorher rechts zum Boulders Beach ab. Hier gibt es genügend Parkmöglichkeiten und auch ein Restaurant, wenn ihr nach dem Besuch hungrig oder durstig seid. Direkt am Parkplatz ist der Nebeneingang zur Pinguin Kolonie. Über ein paar Treppen gelangt ihr an den Boulders Beach, den sich Menschen mit Pinguinen teilen. Ihr solltet hier Flip Flops anziehen, denn bei Flut kommt ihr hier nicht trockene Fußes durch. Die ganz Mutigen (wegen des kalten Wassers) können hier mit Glück auch mit den Pinguinen schwimmen. Aber Vorsicht, die Kleinen hacken gern mal zu.
Wer lieber keine nassen Füße bekommen möchte kann vom Eingang aus auch über Holzstege zum Haupteingang gehen. Dort einfach nur nochmal seine Eintrittskarte vorzeigen und man kommt rein. Auch hier unser Tipp, geht nicht wie alle geradeaus auf den Boardwalk, sondern nehmt den Pfad der rechts ebenfalls zu den Pinguinen führt. Das ist viel entspannter und ruhiger. Man läuft durch ein kleines Wäldchen, in dem einige Pinguine in dafür aufgestellten oder in selbstgebauten Nisthöhlen ihre Eier ausbrüten. Am Ende gelangt man auf eine kleine Aussichtsplattform und sieht nicht nur hunderte von Pinguinen im Wasser und am Strand, sondern die vielen Touristen gegenüber auf der großen Plattform, die, wenn gerade ein Reisebus gekommen ist, völlig überfüllt ist.
Jetzt war es Zeit das Guest House aufzusuchen. Wir hatten das Rocklands Seaside B&B ausgesucht, welches wirklich fantastisch ist. Wir hatten echten Meerblick aus unserem Bett und aus dem Bad. Alles ist modern eingerichtet und sehr sauber, also eine glatte Eins, wenn morgen auch das Frühstück stimmt. Zwei Tage haben wir hier gebucht.
Abends sind wir wieder im Restaurant Saveur essen gegangen, dem Restaurant in dem wir letztes Jahr Ruari kennengelernt haben. Er arbeitet hier allerdings nicht mehr, sondern mittlerweile in London als Koch. Es wurde sich aber auch dieses Jahr perfekt um uns gekümmert und das Essen war mal wieder großartig.
Nach dem Essen genossen wir noch etwas den tollen Ausblick aus unserem Zimmer und planten unsere Route weiter.
Adressen
Rocklands Seaside B&B
25 Rocklands Road
7975 Simon’s Town
Südafrika
Lighthouse Café
90 St Georges Street
7975 Simon’s Town
Südafrika
Restaurant Saveur
Wharf Street
7975 Simon’s Town
Südafrika
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