Unterwegs Blog

Tschüß Afrika – Bis zum nächsten mal

Bunte Fassaden in der Long Street
Lesezeit: ca. 2 Minuten

Last Updated on 7. Februar 2020 by Holger

Wenn eine schöne Reise wie diese zu Ende geht, ist das immer irgendwie traurig und man mag gar nicht dran denken, dass in ein paar Tagen schon wieder der (Arbeits-)Alltag beginnt. Dennoch geht jeder Urlaub, jede Reise einmal vorbei und so auch diese. Wir sind in Kapstadt und heute Abend um 21:40 Uhr startet, wenn alles gut geht unser Flieger via London Richtung Heimat.

Tag 19, 10.02.2017

Nach unserem letzten, ausgiebigen Frühstück packten wir unsere Koffer und verfrachteten sie in unserem Mietwagen. Die uns noch verbleibenden Stunden wollten wir noch mal in der Stadt verbringen. Unser Weg führte uns deshalb zunächst noch einmal in die Long Street. Beim letzten mal hatten wir nur einen Teil gesehen. Da wir jetzt viel Zeit hatten, starteten wir ganz oben und stellten unseren Wagen in einem Parkhaus in der Kloof Street ab. Wie schon mal erwähnt, tobt das Leben hier Abends, wenn die ganzen Bars und Restaurants aufhaben, tagsüber herrscht hier aber auch geschäftiges Treiben. Und wer noch ein Souvenir der gehobenen Art sucht, der findet in einigen feinen Geschäften mit African Art mit Sicherheit das Richtige.

Kapstadt – Unbeschreiblich schön
Der Lions Head vom Signal Hill aus gesehen
Der Lions Head vom Signal Hill aus gesehen

Nach der Long Street ging es zum Signal Hill. Von hier aus kann man einige Aktivitäten starten, wie z.B. Paragliden runter nach Sea Point (keine Angst, man wird auch wieder zurückgebracht), oder man startet eine Wanderung zum, oder auf den Lions Head. Man kann aber auch einfach nur wie wir die Aussicht genießen, und einen letzen Blick auf Kapstadt, Lions Head und Tafelberg werfen. Ja aber auch ein wenig sehnsüchtig, so dass ich sogar fast vergessen habe zu fotografieren. Aber man muss ja auch nicht immer die Linse vor dem Auge haben.

So langsam meldete sich der Hunger und wir fuhren nach Waterfront zum VA Food Market. Diesmal sollte es – ganz afrikanisch – eine Pizza werden. Eine gute selbst gemachte und vor deinen Augen gebackene Steinofenpizza gibt es auf der Empore im Food Market. So gesättigt schlenderten wir noch ein wenig durch die Shops, bevor wir uns wie im letzten Jahr wieder in der Tiefgarage für den Flug auf die kalte Nordhalbkugel umzogen. Nach drei Wochen mal wieder lange Hose fühlt sich komisch an, ist aber besser. Die Abgabe unseres Mietwagens bei AVIS verlief wie sonst auch unkompliziert, genauso wie der CheckIn. Dann hieß es wieder warten, bis der Flieger pünktlich abhob.

0 Kommentare zu “Tschüß Afrika – Bis zum nächsten mal

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert